Als ich erfuhr, dass ich schwanger war, befand ich mich grade im Sonnen- und Yogaparadies Bali, und kurz davor, den ersten Tauchkurs meines Lebens anzutreten. Mit dem positiven Schwangerschaftstest konnte ich den Tauchkurs natürlich knicken. Ab dann schaute ich meinen Freundinnen nur noch zu, wie sie ihre ersten Tauchgänge absolvierten. Was mich erstaunte: Auch die Yoga Lehrer machten einen besorgten Eindruck und meinten, in den ersten drei Monaten meiner Schwangerschaft solle ich besser kein Yoga praktizieren. Das verunsicherte mich enorm. Genährt mit weiteren Informationsquellen (Freundinnen, Frauenarzt, Internet), beschränkte sich mein Sportprogramm in den kommenden 40 Wochen auf Wassergymnastik, Bahnen schwimmen und die klassische Schwangerschaftsgymnastik, eingebettet in einen super-teuren-super-Atem- super-Mami-Kurs. Klar, bei der ersten Schwangerschaft ist alles neu. Und zugegeben, ich war übervorsichtigt. Aber hätte ich vielleicht doch mehr Sport machen können?
Eine meine Lieblingsbloggerinnen, the one and only Leandra, hat einen sehr erfrischenden Beitrag veröffentlicht. Dort geht es um Sport in der Schwangerschaft:
http://www.manrepeller.com/2016/04/pregnancy-exercises.html
Wie war es bei euch? Oder wie plant ihr es?

Dieselbe Verunsicherung hatte ich anfangs auch, gerade wegen den vielen unklaren Informationen im Netz. Habe mich dann etwas genauer informiert und während meiner Schwangerschaft immer gut auf meinen Körper gehört; das hat mir geholfen. Über meine persönlichen Erfahrungen mit Sport während und nach der Schwangerschaft blogge ich nun, um hoffentlich etwas mehr Klarheit in die ganze Verwirrung zu bringen.
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