Dieses Rezept für einen Kokosmilchreis poste ich heute aus drei Gründen. Erstens weil er richtig gut schmeckt, Kindern und auch Eltern (also Toni und mir), und Mütter sind ja öfter auf der Suche nach Gerichten mit dieser Eigenschaft.
Zweitens weil meine Freundin Lena heute Geburtstag hat. Durch sie habe ich Kokosmilchreis kennengelernt. Früher kannte ich nur normalen Milchreis. Der hat mir so semi-gut geschmeckt. Mit Lena habe ich das erste Mal Kokosmilchreis mit Pistazien bei einem Syrer in Köln in der Zülpicher Straße gegessen. Himmlich! Der Kokosmilchreis war leider oft ausverkauft. Manchmal hatte ich Glück und habe die letzte Portion erwischt. Mittlerweile gibt es das syrische Lokal leider nicht mehr. Also habe ich angefangen, ihn selbst kochen.
Drittens gibt es einen Aktion der ZEIT, die anregen soll, selbst zu kochen. Den Gedanken möchte ich hiermit gerne unterstützen. Infos darüber stehen unten.
Alle Illustrationen von Theresa Duck.
Man nehme für 6 Portionen:
2 Dosen Kokosmilch (=800 ml)
250 g Milchreis
300 ml Wasser
50g Zucker oder Zucker gemischt mit Vanillezucker
1 Brise Salz
Mango (oder Obst nach Wahl), Zimt und / oder Pistazien
Zubereitung:
Zutaten bereitstellen: Dosen öffnen, Wasser abmessen, Reis abwiegen. Zucker (Vanillezucker) und Salz getrennt voneinander bereitstellen.
2 Dosen Kokosmilch, 300 ml Wasser, 50g Zucker und 1 Brise Salz in einen Topf geben. Aufkochen lassen.
Milchreis einstreuen und umrühren. Alles unter Rühren aufkochen. Dann zugedeckt bei milder Hitze ca. 25 Min. garen. Milchreis zwischendurch immer wieder umrühren.
In der Zwischenzeit Pistazien hacken und / oder Obst schälen und klein schneiden.
Milchreis von der Herdplatte nehmen. Mit Zimt, Mango (Kiwi, Pflaumen etc.) oder Pistazien servieren.
Guten Appetit!
Die Pistazien sind nur für Eltern! Wegen Erstickungsgefahr nicht für kleine Kinder.
Danke an meine Schwester für die coolen Illustrationen!
Dieser Beitrag erscheint anlässlich des ZEIT Kochtags 2016, einem bundesweiten Aktionstag am 22. April, der Menschen dazu anregen soll, selbst zu kochen und sich mit ihrem Essen bewusst auseinanderzusetzen.
Happy Birthday, Lena!
Das Rezept klingt sehr lecker – kommt aufjedenfall auf meine „mal ausprobieren“ Liste 😊
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