Ausflugstipp: Kletterpark Sayn

Toni ist im April 4 Jahre alt geworden und ist damit endlich alt genug für den Kletterpark in Bendorf-Sayn. Auch wenn das Wetter bei unserem Besuch nicht allzu toll war, hatten wir doch jede Menge Spaß. Bewegung an der frischen Luft tut einfach gut. Außerdem hat das Klettern im Kletterpark den gleichen Effekt wie Schlittschuhlaufen, finde ich: Es kostet Überwindung, erfordert eine gewisse Technik und Konzentration, man sieht aber relativ schnell Erfolge und das motiviert ungemein!

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Aber wieso darf ein 4-jähriger überhaupt schon in den Kletterpark?

Der Kinderparcour „Taka-Tuka Land“ kann ab 4 Jahren beklettert werden. Ein Erwachsener muss dabei helfen. Alle anderen Parcours können erst ab 6 Jahren genutzt werden! Und sowieso darf erst ab 12 Jahren alleine geklettert werden, ansonsten muss ein Volljähriger beaufsichtigen (geht auch vom Boden). Genaueres findet ihr bei den „Fragen und Antworten“ auf der Website des Kletterparks.

Toni hatte zunächst etwas Schwierigkeiten, die Karabiner selbständig umzuhängen. Deshalb war es gut, dass ich dabei war um ihm zu helfen. An Mut hat es ihm nicht gefehlt. Teilweise hätte er aber doch noch etwas größer sein müssen, um alle Seile und Griffe gut zu erreichen. Fünf- und sechsjährige können den Parcour bestimmt einfacher bewältigen.

Der Kinderparcour war in ca. 20 Minuten einmal durch geklettert. Mit kleiner Picknick-Stärkung (Essen und Trinken darf selbst mitgebracht werden) und anschließender Wiederholung waren wir eine Stunde lang im Kletterpark. Weil es auch noch ein Stückchen vom Parkplatz zu laufen ist und das Wetter sowieso nicht so gut war, war dies eine gute Zeitspanne für einen Nachmittagsausflug.

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Hier noch ein paar Hinweise, die ich wichtig finde:

Anfahrt und Parken

Anfahrt: Von Koblenz aus ca. 15 min mit dem Auto, gut ausgeschildert und daher kaum zu verfehlen. Vom (kostenpflichtigen!) Parkplatz aus ist es noch ein Stückchen zu gehen: ca. 1 km flach und bergauf. Für lauffaule Kinder doof. Für deren Eltern auch, wenn sie die Kids tragen müssen. Bei uns helfen dann immer Sprüche wie „Wer zuerst den Kletterparcour sieht, der darf …“ … Naja, ihr habt bestimmt im Laufe der Zeit auch Motivationstricks zum Laufen der Kids entwickelt, oder?

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Eintritt und Öffnungszeiten

Der Kinderparcour kostet 7 Euro und kann dafür 3 Stunden genutzt werden. Alternativ kann er für 11 Euro 5 Stunden lang genutzt werden. Wir waren aber zügig fertig, so dass ich nicht glaube, dass man 5 Stunden im Kinderparcour verbringen kann.

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Fazit

Fazit für Toni: Sein Selbstbewusstsein ist sicherlich durch die Bewältigung des Parcours gestärkt worden. Es war anstrengend, aber zu schaffen. Die Kletterausrüstung mit Helm und Karabiner sieht cool aus, macht das ganze sicher und verleiht den nötigen „Ernstheitsfaktor“.

Fazit für mich: Ich mag es, wenn die Kinder sich draußen bewegen und im Wald aufhalten. Da ich die ganze Zeit Toni begleitet habe, hatte ich leider keine Chance selbst zu klettern. Wenn das nächste Mal kinderfrei ist, will ich auf jeden Fall auch mal in den Kletterpark und den Erwachsenenparcour klettern. Da freu ich mich jetzt schon drauf!

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